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CSU-Politiker wollen Deutschen als nächsten EZB-Chef

Archivmeldung vom 18.04.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.04.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Lupo / pixelio.de
Bild: Lupo / pixelio.de

Der nächste Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) muss nach Einschätzung führender CSU-Politiker ein Deutscher werden. "Die Politik von Mario Draghi hat zu einem massiven Glaubwürdigkeitsverlust der EZB geführt", erklärte der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich, im Gespräch mit der "Bild". Nach Ende von Draghis Amtszeit 2019 müsse "der nächste EZB-Chef ein Deutscher sein, der sich der Tradition der Währungsstabilität der deutschen Bundesbank verpflichtet fühlt".

Der CSU-Außenpolitiker und Bundestagsabgeordnete Hans-Peter Uhl kritisierte unter anderem die Nullzins-Politik der EZB-Spitze. "Einen weiteren Draghi können wir uns nicht leisten", sagte Uhl der "Bild". "Wir brauchen in Zukunft einen deutschen Finanz-Spezialisten an der Spitze der EZB."

Zuvor hatte bereits Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) in der "Bild am Sonntag" erklärt: "Wenn Draghis Amtszeit 2019 ausläuft, sollte der nächste EZB-Chef aus Deutschland sein." Die EZB brauche den "Richtungswechsel, mehr deutsche Handschrift".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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