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Roskosmos nennt nun offiziell die Ursache für Irrfahrt von Sojus-FG-Rakete

Archivmeldung vom 31.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Triebwerke der ersten und zweiten Stufe einer Sojus-FG-Rakete
Triebwerke der ersten und zweiten Stufe einer Sojus-FG-Rakete

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die jüngste Havarie mit einer Sojus-FG-Rakete ist laut dem Exekutivdirektor des Bereichs Bemannte Raumfahrt der russischen Staatskorporation Roskosmos, Sergej Krikaljow, durch den Ausfall eines Sensors bei der Trennung der ersten Raketenstufe von der zweiten verursacht worden. Dies schreibt das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es auf der deutschen Webseite des Magazins: "Diese Version war bereits früher mehrfach diskutiert, jedoch nicht offiziell bestätigt worden.

„Die von der zuständigen Kommission ermittelte Ursache liegt im Fehlbetrieb des Sensors, der die Entfernung der ersten Raketenstufe von der zweiten signalisieren sollte“, sagte Krikaljow auf einer Festveranstaltung anlässlich des 55. Gründungstages des russischen Instituts für medizinisch-biologische Probleme.

Dies habe dazu geführt, dass sich einer der Seitenblöcke der ersten Raketenstufe nicht auf den erforderlichen Abstand entfernt habe und gegen den Treibstofftank der zweiten Stufe geprallt sei. Der Tank sei explodiert, so Krikaljow.

Die Havarie, die erste dieser Art in der Geschichte des modernen Russland, erfolgte am 11. Oktober. Eine Trägerrakete vom Typ Sojus-FG konnte das Raumschiff Sojus MS-10 mit einer neuen ISS-Crew an Bord nicht zur Raumstation bringen. Den Kosmonauten gelang es, in ihrer Rettungskapsel zur Erde zurückzukehren.

Die Mitglieder der Mission ISS-57/58 – der Russe Alexej Owtschinin und der US-Bürger Nick Hague – kamen unverletzt davon."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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