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DRK schickt drei Flugzeuge mit Hilfsgütern nach Indonesien

Archivmeldung vom 19.10.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK
Deutsches Rotes Kreuz Bild: Jörg F. Müller / DRK

Nach der doppelten Katastrophe mit Erdbeben und einem Tsunami in Indonesien schickt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) dieses Wochenende drei Flugzeuge mit insgesamt 42 Tonnen Hilfsgütern in das Katastrophengebiet auf der Insel Sulawesi. An Bord der drei Maschinen des Typs "Antonov AN-12" werden sich unter anderem zwei Trinkwasseraufbereitungsanlagen, 430 Zelte für obdachlose Familien sowie sechs große Spezialzelte befinden, die etwa für den Aufbau von mobilen Krankenhäusern verwendet werden können. Auf Sulawesi haben rund 87.000 Menschen ihr Zuhause verloren.

Mehr als 10.000 wurden verletzt. Die erste Maschine wird bereits heute Abend vom Flughafen Dresden aus starten. Zwei weitere "Antonovs" werden am (morgigen) Samstag ebenfalls aus Dresden starten. Ziel ist der Flughafen Balikpapan auf Sulawesi. Dort werden die Maschinen Sonntag bzw. Montag erwartet. "Unmittelbar nach Ereignis der Katastrophe hat das Indonesische Rote Kreuz vor Ort unermüdlich lebensrettende Soforthilfe geleistet. Immer weiter sind die Helfer in das schwer zugängliche Gebiet vorgedrungen, um die Betroffenen zu erreichen.

Der Bedarf an Hilfe ist enorm, wir gehen von hunderttausenden Betroffenen aus. Die Lage vor Ort ist auch für sehr erfahrene Helferinnen und Helfer nicht einfach. Mehr als 634 Nachbeben haben für immer weitere Schlamm-Lawinen und Blockaden der ohnehin in weiten Teilen stark zerstörten regionalen Infrastruktur gesorgt, auch 45 Gesundheitseinrichtungen sind stark beschädigt. Insbesondere sauberes Trinkwasser wird dringend benötigt. Daher freuen wir uns, dass wir mit unseren Flügen einen Beitrag leisten können, die Überlebenden unter anderem mit Trinkwasser und Unterkünften zu versorgen", sagt Christof Johnen, Leiter Internationale Zusammenarbeit beim DRK. Die Flüge werden aus Spendengeldern sowie mit Mitteln des Auswärtigen Amtes finanziert.

Quelle: Deutsches Rotes Kreuz (ots)

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