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Auto-Experte rät Politik und Wirtschaft zu engerer Kooperation mit Regime in China

Archivmeldung vom 01.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ferdinand Dudenhöffer (2016)
Ferdinand Dudenhöffer (2016)

Bild: Screenshot ARD Interview mit Ferdinand Dudenhöffer 2016 / Eigenes Werk

Angesichts der Klimapolitik von US-Präsident Donald Trump rät der Automobil-Experte Ferdinand Dudenhöffer der deutschen Politik und Wirtschaft zu engerer Zusammenarbeit mit China. "Deutschland und Europa sind gut beraten, sich auf China zu fokussieren, was Klimatechnik und neue Technologien angeht", sagte der Professor für Automobilwirtschaft an den Universität Duisburg Essen der "Bild":

"China ist die Zukunft, Trumps USA sind von vorgestern." Die USA, so Dudenhöffer weiter, "sind ein geteiltes Land in Sachen Klimaschutz". Kalifornien, das ab 2030 keine Verbrennungsmotoren in Autos mehr zulassen will, werde sich von Trumps Politik nicht stoppen lassen. "Aber", so der Auto-Experte weiter: "Trump verleitet die Industrie in den USA mit seiner Politik dazu, in Dinge zu investieren, die keine Zukunft haben.

Mittelfristig schwächt er sein Land mit dem Fokus auf Öl und Kohle". Dudenhöffers Fazit zu Trumps Klimakurs: "Trump isoliert sein Land international." Die Führung in Peking dagegen habe die Lage unter Zwang erkannt: "China muss die Luft in den Großstädten und Ballungsräume radikal verbessern und setzt deshalb auch bei Autos auf Flottenquoten für E-Autos. In vielen Großstädten sind zum Beispiel keine neuen Motorroller mehr erlaubt, nur noch E-Roller."

Politisch komme eine Demokratie wie Deutschland mit der Hinwendung zu China "natürlich in eine Zwickmühle zwischen den USA und dem Regime in Peking", so Dudenhöffer: "Auf der anderen Seite hat sich China in den vergangenen 50 Jahren dramatisch verändert. Chinas Führung weiß, dass sie das Land weiter öffnen muss."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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