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Die »anwesende Abwesenheit« der Rechtsextremen

Archivmeldung vom 26.04.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Spaniens Provinzen
Spaniens Provinzen

Bild: Von Bearbeitet von Benutzer:Daniel FR, ursprünglicher Ersteller wahrscheinlich :es:Usuario:PACO. - Imagen:Mapaespaña4.png von der spanischen Wikipedia übernommen, Legende (rechts unten) übersetzt, umgefärbt und an einigen Stellen leicht überarbeitet. Bearbeitet am 1. März 2005, GFDL, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=36910382 / Eigenes Werk

Vor den Parlamentswahlen am 28. April in Spanien bestreitet der katalanische Journalist Jordi Borràs, dass erst mit der Partei VOX Rechtsextreme in Spaniens Parlamente einzögen.

"Wer das behauptet, weiß nicht, wie Rechtsextreme hier funktionieren. Auch wenn Rechtsextreme nicht in Form einer großen Partei repräsentiert waren, wurden ihre Vorstellungen über konservative Parteien wie der Volkspartei (PP) repräsentiert", sagte Borras der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland". Er beruft sich dabei auf Spezialisten wie Xavier Casals, Professor an der Universität Ramon Llull, der in Bezug auf spanische Rechtsextreme von ihrer »anwesenden Abwesenheit« in spanischen Parlamenten spricht. Für den in Barcelona lebenden Journalisten ist klar: "Die Rechtsextremen konnten über die anwesende Abwesenheit das Zentrum immer weiter nach rechts verschieben. Nun fordern sogar schon führende Sozialdemokraten, katalanische Unabhängigkeitsparteien zu verbieten." Der große Erfolg der Rechtsextremen sei es, dass es ihnen auch ohne große Partei bisher gelungen sei, ihre Ideen durchzusetzen, die die Politik und die Medien dieses Landes bestimmten.

Quelle: neues deutschland (ots)

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