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Türkei: Bundeswehr soll wieder Flugbetrieb in Incirlik aufnehmen

Archivmeldung vom 18.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flugzeugmuster der Alarmrotte der deutschen Luftwaffe– Eurofighter Typhoon
Flugzeugmuster der Alarmrotte der deutschen Luftwaffe– Eurofighter Typhoon

Foto: Fotograf
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat angekündigt, dass die Bundeswehr auf der türkischen Luftwaffenbasis Incirlik ab Montag wieder ihren "normal Flugbetrieb" aufnehmen wird.

"Ich bin erleichtert, dass es allen unseren Soldatinnen und Soldaten gut geht. Nach den Ereignissen von Samstagnacht wurde die Sicherheitsstufe für das gesamte Areal weiter erhöht. Wir planen, dass am Montag der normale Flugbetrieb mit den Aufklärungstornados und dem Tank-Airbus wieder aufgenommen werden kann", sagte von der Leyen der "Rheinischen Post" (Montagausgabe).

Die Ministerin betonte: "In Incirlik ist am Wochenende schnell wieder Ruhe eingekehrt. Außer einem Stromausfall und Flugbewegungen auf der türkischen Seite der Luftwaffenbasis hatten die Unruhen der Nacht keine Auswirkungen." Auf die Frage, ob der Putschversuch Auswirkungen auf die künftige Zusammenarbeit von Bundeswehr und türkischem Militär habe, sagte von der Leyen: "Das werden die nächsten Wochen zeigen.

Unserer wichtiger NATO-Partner Türkei braucht starke, aber auch voll demokratisch kontrollierte Streitkräfte." Es sei ein gutes Zeichen, dass in den dunklen Stunden die demokratisch gewählten Parteien geschlossen gegen die Putschisten zusammengestanden hätten. "Ich kann nur hoffen, dass Demokratie und Rechtstaatlichkeit in der Türkei jetzt den Platz bekommen, den sie brauchen." Das Land müsse enorme Herausforderungen bewältigen, "den brutalen Terror im Inland, die Kriege an den Grenzen und Millionen Flüchtlinge, die in der Türkei Schutz suchen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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