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Strobl: Grenzkontrollen zur Schweiz noch in diesem Jahr denkbar

Archivmeldung vom 10.04.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.04.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Grenzübergang Kreuzlingen TG ↔ Konstanz (D)
Grenzübergang Kreuzlingen TG ↔ Konstanz (D)

Von Pingelig - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=14964928

Der baden-württembergische Innenminister Thomas Strobl (CDU) hält sich die Möglichkeit offen, Grenzkontrollen zur Schweiz einzuführen. "Noch haben wir diese Grenze gut unter Kontrolle, aber sollte sich die Lage zunächst an der italienisch-schweizerischen und in der Folge an der schweizerisch-deutschen Grenze verschärfen, werden wir handeln", sagte Strobl der "Welt am Sonntag".

Auf die Frage, ob er noch in diesem Jahr Grenzkontrollen nicht nur nach Österreich, sondern auch zur Schweiz für denkbar halte, antwortete Strobl mit "selbstverständlich". Strobl sagte außerdem, er werde in Baden-Württemberg "mit aller Härte" gegen Flüchtlinge vorgehen, die sich durch Betrug Sozialleistungen aneigneten. "Ich bin froh, dass die Bundesregierung ein entsprechendes Gesetz vorbereitet.

Ich verhehle aber nicht, dass ich mir härtere Sanktionen hätte vorstellen können, als sie dort vorgesehen sind." Ihn störe auch, dass einige Migranten "ihre Papiere plötzlich wiederfinden, wenn sie diese für irgendwelche staatlichen Maßnahmen brauchen, die mit Zahlungen verbunden sind." Baden-Württemberg lasse sich nicht "auf der Nase herumtanzen", so Strobl. Von einem Burka-Verbot hält Baden-Württembergs Innenminister nichts. Auch sei es nicht mit dem Grundgesetz vereinbar. "Wir sollten unsere Kraft lieber in die Dinge stecken, die für unser Land wichtig sind."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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