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Deutschland und Schweiz einigen sich im Streit um Fluglärm

Archivmeldung vom 03.07.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.07.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Flughafen Zürich
Flughafen Zürich

Lizenz: Rama
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Deutschland und die Schweiz haben im Streit um die Lärmbelastung durch den Züricher Flughafen eine Einigung erzielt. Das teilten Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) und seine Schweizer Kollegin Doris Leuthard am Montag mit.

Ein Staatsvertrag regele demnach, dass Flugzeuge bereits ab 6.30 Uhr morgens den Flughafen über deutsches Gebiet anfliegen dürfen, eine halbe Stunde früher als bisher. Am Abend ist dafür bereits drei Stunden zeitiger Ruhe, um 18 Uhr. An Wochenenden und Feiertagen sind Anflüge über deutschem Boden von neun bis 18 Uhr möglich.

In Kraft treten soll die neue Regelung, die noch von den Parlamenten beider Länder ratifiziert werden muss, spätestens 2020. Zuvor müssen auf dem Züricher Flughafen neue Pisten gebaut werden. Als Übergangsregelung, voraussichtlich nach 2013, gelten wochentags Flugzeiten von sieben bis 20 Uhr.

Weil der Großteil der Flugzeuge, die Zürich anfliegen, ihren Landeanflug über Süddeutschland beginnen, hatte es bereits seit Jahren Proteste gegeben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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