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Menschenrechtsbeauftragte beklagt "Flächenbrand des Hungers"

Archivmeldung vom 17.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de
Bild: Rolf van Melis / pixelio.de

Die Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Luise Amtsberg (Grüne), beklagt eine immer schlechter werdende Ernährungslage in der Welt. "Wir müssen es klar benennen: Wir haben es mit einem globalen Flächenbrand des Hungers zu tun", sagte sie am Sonntag.

Amtsberg weiter: "Die Zahlen sind unvorstellbar und grausam: Bis zu 828 Millionen Menschen waren im Jahr 2021 unterernährt." Das seien etwa zehnmal so viele Menschen, wie in Deutschland leben. "Umso dramatischer ist es, dass Russland die Ernährungskrise als geopolitische Waffe einsetzt", fügte sie hinzu.

Moskau sei mit dem Angriff auf die Ukraine ein "Hauptverursacher für die akute, internationale Nahrungsmittelkrise". Amtsberg forderte eine Verlängerung des Getreidedeals zwischen den Vereinten Nationen, der Türkei, Ukraine und Russland. "Ein Ausstieg Russlands wäre rücksichtslos und hätte dramatische Folgen, vor allem für die Menschen auf dem afrikanischen Kontinent."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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