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Ex-Milizsprecher Bassurin: Westen tappte selbst in geopolitische Falle, die er Moskau gestellt hat

Archivmeldung vom 22.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Eduard Bassurin, hier noch in seiner Funktion als Milizsprecher der Donezker Volksrepublik, bei einem Pressegespräch im Donbass, 10. August 2022 (Screenshot)
Eduard Bassurin, hier noch in seiner Funktion als Milizsprecher der Donezker Volksrepublik, bei einem Pressegespräch im Donbass, 10. August 2022 (Screenshot)

Bild: Sputnik / РИА Новости

Das geopolitische und militärische Kalkül von Washington und der von ihm abhängigen NATO-Staaten ist nicht aufgegangen. Für Eduard Bassurin, den früheren Pressesprecher und Oberst der Miliz der Donezker Volksrepublik, ist der kollektive Westen seinen eigenen Fehlannahmen zum Opfer gefallen. Dies berichtet Eduard Bassurin im Magazin "RT DE".

Weiter berichtet Bassurin  auf RT DE: "Seit Ende März 2022 werden in den ukrainischen sozialen Medien Slogans gepostet wie "Die Ukraine wird gewinnen, weil Amerika mit uns ist, die ganze Welt ist mit uns".

Kiew und Europa haben geglaubt, dass der amerikanische Faktor ausschlaggebend sei, weil die kombinierten militärischen Fähigkeiten der NATO oder die amerikanischen Fähigkeiten selbst für einen Sieg der Ukraine ausreichen würden.

Die tatsächliche Situation erwies sich für den Westen als großer Schock. Es stellte sich heraus, dass westliche und prowestliche "Experten" nicht wussten, dass Russland bereits vor anderthalb Jahrzehnten seinen Status als Supermacht wiedererlangt hatte und sowohl militärisch als auch wirtschaftlich in der Lage war, dem gesamten kollektiven Westen nicht weniger Widerstand entgegenzusetzen, als es die UdSSR im letzten Jahrhundert getan hatte.

Seit Ende März 2022 werden in den ukrainischen sozialen Medien Slogans gepostet wie "Die Ukraine wird gewinnen, weil Amerika mit uns ist, die ganze Welt ist mit uns".

Kiew und Europa haben geglaubt, dass der amerikanische Faktor ausschlaggebend sei, weil die kombinierten militärischen Fähigkeiten der NATO oder die amerikanischen Fähigkeiten selbst für einen Sieg der Ukraine ausreichen würden.

Die tatsächliche Situation erwies sich für den Westen als großer Schock. Es stellte sich heraus, dass westliche und prowestliche "Experten" nicht wussten, dass Russland bereits vor anderthalb Jahrzehnten seinen Status als Supermacht wiedererlangt hatte und sowohl militärisch als auch wirtschaftlich in der Lage war, dem gesamten kollektiven Westen nicht weniger Widerstand entgegenzusetzen, als es die UdSSR im letzten Jahrhundert getan hatte.

Immer mehr Länder auf der Welt wenden sich von Amerika ab, und wenn die geopolitische Niederlage der USA in der Ukraine feststeht, könnte sie leicht 90 Prozent übersteigen, woraufhin die Versuche, die amerikanische Hegemonie wiederzubeleben, für lange Zeit (wenn nicht sogar für immer) vergessen sein könnten.

Die anfängliche Fehleinschätzung des Potenzials der Konfliktparteien hat die USA also in die Sackgasse geführt, die sie Russland bereitet haben. Die eigenen Ressourcen der Ukraine reichen nicht aus, um standzuhalten – das Land ist de facto zu 100 Prozent vom Westen abhängig, sowohl militärisch als auch wirtschaftlich, aber die Hilfe ist nicht endlos. Kiew hat dies längst erkannt und besteht darauf, den Westen direkt in den Konflikt einzubeziehen.

Redaktionelle Anmerkung: Die Meinung des Autors gibt nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. – Übersetzung aus dem Russischen. Der Kommentar Eduard Bassurins erschien zuerst auf dem Telegram-Kanal von RT."

Quelle: RT DE

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