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Afghanistan: Kujat sieht Neuausrichtung des Natoeinsatzes kritisch

Archivmeldung vom 29.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bundeswehr/Wilke
Bild: Bundeswehr/Wilke

Der Ex-Nato-General Harald Kujat sieht die Neuausrichtung des Einsatzes des Militärbündnisses in Afghanistan kritisch. Es sei "grundsätzlich zweifelhaft", ob man mit dem Ausbildungseinsatz "in zwei, drei Jahren tatsächlich qualitativ so viel mehr erreichen" könne, als mit dem 13 Jahre dauernden Kampfeinsatz zuvor, so Kujat im Interview mit dem Deutschlandfunk.

Die Taliban seien nicht besiegt und würden ihre Angriffe fortsetzen. Er habe zudem Zweifel daran, dass die afghanischen Sicherheitskräfte das bisher Erreichte auch in Zukunft sicherstellen könnten, so Kujat weiter.

Am 1. Januar beginnt die Mission "Resolute Support", an der insgesamt 12.000 Soldaten beteiligt sind, darunter bis zu 850 Bundeswehrsoldaten. Sie sollen afghanische Sicherheitskräfte ausbilden und beraten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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