Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Weltgeschehen EU-Finanzminister wollen Finanztransaktionssteuer im Februar beschließen

EU-Finanzminister wollen Finanztransaktionssteuer im Februar beschließen

Archivmeldung vom 09.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
eu
eu

Die Einführung einer Finanztransaktionssteuer in einigen EU-Staaten kommt voran: Sie soll bei dem Treffen der EU-Finanzminister am 12. Februar beschlossen werden, wie das "Handelsblatt" (Donnerstagausgabe) aus deutschen Regierungskreisen erfuhr. Mindestens elf EU-Staaten würden der Steuer zustimmen, hieß es.

Den Angaben zufolge sollte der Beschuss eigentlich bereits bei der Sitzung der EU-Finanzminister am 22. Januar gefasst werden. Doch Deutschland und Frankreich haben eine Verschiebung durchgesetzt. Denn Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) und sein französischer Amtskollege Pierre Moscovici werden am 22. Januar nicht in Brüssel sein, sondern an den Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen des Elysée-Vertrags in Berlin teilnehmen. Deutschland und Frankreich haben die Börsensteuer maßgeblich vorangetrieben. Schäuble und Moscovici wollen bei der Abstimmung auch deshalb persönlich anwesend sein, um sicherzustellen, dass kein Unterstützer umfällt. Da einige EU-Staaten, vor allem Großbritannien und Schweden, die Finanztransaktionssteuer vehement ablehnen, soll sie im Rahmen der "verstärkten Zusammenarbeit" nur in den Ländern eingeführt werden, die dies wollen. Dafür sind mindestens neun Staaten notwendig. Die Koalition der elf willigen Länder werde möglicherweise noch größer, hieß es.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte essenz in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige