Rund 250 Tote bei Erdbeben in Afghanistan

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Bei einem Erdbeben in der afghanischen Provinz Kunar sind Hunderte Menschen ums Leben gekommen. Von den Taliban kontrollierte Medien meldeten am Montag rund 250 Tote und etwa 500 Verletzte.
Besonders betroffen waren die Distrikte Nurgal, Sawkay, Watapur, Manogi
und Chapa Dara. Die Zahlen der Toten und Verletzten sind zudem noch
nicht endgültig, da die Kommunikation mit abgelegenen Gebieten sich
schwierig gestaltete. Infolge des Erdbebens wurden mehrere Dörfer unter
Erdmassen begraben, und es wird geschätzt, dass noch Hunderte Menschen
eingeschlossen sein könnten.
Das Erdbeben hatte eine Stärke von
6,0, gefolgt von zwei heftigen Nachbeben. Beben dieser Stärke können
regelmäßig im Umkreis von bis zu 70 Kilometern Schäden anrichten. Die
Erschütterungen sollen auch in Kabul zu spüren gewesen sein.
Quelle: dts Nachrichtenagentur