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Grünen-Politiker Nouripour fordert Druck aus Berlin auf Ankara

Archivmeldung vom 10.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Omid Nouripour Bild: grueneduisburg.de
Omid Nouripour Bild: grueneduisburg.de

Der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Omid Nouripour, hat die Bundesregierung aufgefordert, Druck auf die Türkei auszuüben, um ihr Verhältnis zu den Dschihadisten klarzustellen.

Nouripour sagte am Freitag im rbb-Inforadio, die Regierung in Ankara sollte endlich dazu bewegt werden, eine glasklare Haltung gegenüber dem Islamischen Staat einzunehmen. "Es gibt so viele Indizien dafür, dass zumindest Teile der türkischen Regierungspartei mit dem IS in der Vergangenheit zusammengearbeitet haben. Man muss denen glasklar machen: Wer versucht den islamistischen Tiger zu reiten, der wird am Ende von ihm gefressen! Und deshalb können wir uns nicht angucken, was Ihr da macht."

Nach den Worten des Grünen-Politikers ist es nicht zu akzeptieren, dass die Türkei aus alter Tradition heraus die kurdische Arbeiterpartei PKK nach wie vor als gefährlicher einstufe als den IS.

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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