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Wissenschaftler wollen neuen Umgang mit Kolonialgeschichte

Archivmeldung vom 12.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Die Aufteilung der Welt zwischen Spanien und Portugal
Die Aufteilung der Welt zwischen Spanien und Portugal

Foto: Lencer
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die aktuelle Diskussion zur Rückgabe von kolonialem Raubgut geht in eine neue Runde. Mehr als achtzig Wissenschaftler aus aller Welt forderten einen völlig neuen Umgang mit Europas Kolonialgeschichte – Rückgabe allein reiche nicht mehr, berichtet die Wochenzeitung "Die Zeit".

In ihrem Appell verlangten die Unterzeichner unter anderem eine zentrale Institution zur Provenienzforschung und eine grundlegende Neuorientierung in der Aufarbeitung, berichtet die Wochenzeitung weiter. Dazu müssten Museen, politische Stiftungen, aber auch Einzelinitiativen in internationalem Maßstab unterstützt werden und neue Lernorte entstehen. Vor allem in den Lehrplänen der Schulen solle die Kolonialgeschichte einen größeren Raum einnehmen als bisher, berichtet die "Zeit". Initiiert wurde der Appell von den Historikerinnen Rebekka Habermas (Göttingen), Ulrike Lindner (Köln) und drei weiteren in Deutschland lehrenden Wissenschaftlern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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