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Haibach: Afghanistan weiter unterstützen

Archivmeldung vom 16.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Holger Haibach Bild: holger-haibach.de
Holger Haibach Bild: holger-haibach.de

An diesem Samstag finden in Afghanistan Parlamentswahlen statt. Bereits im Vorfeld wurde der demokratische Charakter dieser Wahlen von mehreren Seiten angezweifelt. Dazu erklärt der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Holger Haibach: "Obwohl abzusehen ist, dass die Parlamentswahl in Afghanistan in vielen Teilen des Landes nicht frei und fair sein wird, darf die internationale Gemeinschaft das Land nicht aufgeben."

Haibach weiter: "Es ist abzusehen, dass nach den zu erwartenden Berichten über Wahlfälschungen in Afghanistan der Chor derer wieder anschwillt, die ein sofortiges Ende des internationalen Engagements in Afghanistan fordern. Afghanistan braucht aber weiter unsere Unterstützung, auf ziviler und auch auf militärischer Ebene. Ein sofortiges Ende des Engagements würde zu einem neuen Aufflammen des Bürgerkrieges führen, in den auch die Nachbarländer Afghanistans eingreifen würden. Das internationale Engagement in Afghanistan muss daher fortgesetzt werden. Voraussetzung für eine schrittweise Reduzierung des militärischen Engagements ist der Aufbau der afghanischen Sicherheitskräfte. Diese wachsen weiter an, so dass im nächsten Jahr der Prozess der Übergabe in Verantwortung beginnen kann. Wir brauchen in Afghanistan einen langen Atem. Das gilt vor allem für die Entwicklungszusammenarbeit, für die Afghanistan noch für lange Zeit ein wichtiger Schwerpunkt bleiben wird."

Quelle: CDU/CSU - Bundestagsfraktion

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