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Alternativer Nobelpreisträger bittet um Solidarität für Bevölkerung des Nigerdeltas

Archivmeldung vom 23.12.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Nnimmo Bassey
Nnimmo Bassey

Foto: Holger Motzkau 2010, Wikipedia/Wikimedia Commons (cc-by-sa-3.0)
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der nigerianische Architekt, Dichter und Umweltaktivist Nnimmo Bassey, Träger des alternativen Nobelpreises 2010, klagt in einem Interview mit der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Dienstagausgabe), dass Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen im Nigerdelta auch nach der Ablösung des Militärregimes in Nigeria andauern.

"Es gibt leider keine Verbesserung bei der Verwüstung der Umwelt durch multinationale Ölkonzerne wie Shell", sagt Bassey, "Im Gegenteil: Die Lage ist sogar prekärer geworden als vor ein paar Jahren. Da der Staat Nigeria in höchstem Maße von Devisen aus dem Erdölgeschäft abhängig ist, versuchen Politiker und Militärs, den Ölsektor mit aller Macht zu verteidigen, um Einnahmeausfällen zu entgehen." Bassey ruft zu globaler Solidarität auf, "um die destruktiven Kräfte der Umweltsünder zu bekämpfen". Weil die transnationalen Konzerne aus dem globalen Norden stammen, hält der Umweltaktivist die Unterstützung und die Solidarität der deutschen Gesellschaft für sehr hilfreich.

Quelle: neues deutschland (ots)

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