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Früherer EU-Parlamentspräsident fordert Überwachungsdrohnen in der Ostukraine

Archivmeldung vom 22.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Gert Pöttering, 2007
Hans-Gert Pöttering, 2007

Foto: א (Aleph)
Lizenz: CC-BY-SA-2.5
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der frühere EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering (CDU) fordert den Einsatz von Überwachungsdrohnen der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) an der ukrainisch-russischen Grenze. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Pöttering, diese Drohnen müssten schnellstmöglich auch in der Ostukraine am Frontverlauf zwischen ukrainischen Streitkräften und Separatisten eingesetzt werden.

Die OSZE und ihre Mitgliedsstaaten müssten so bald wie möglich den Drohneneinsatz zur Überwachung des Waffenstillstands und der Grenze zur Russischen Föderation ermöglichen, verlangte Pöttering. "Dies ist ein wichtiger Schritt, um den politischen Friedensprozess voranzubringen", sagte der CDU-Politiker, der sich als Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung derzeit zu Gesprächen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew aufhält. Das tägliche Sterben von Menschen in der Ostukraine müsse unverzüglich beendet werden. Von Russland forderte Pöttering, den Überwachungsmechanismus zu unterstützen und auf diese Weise wieder Glaubwürdigkeit und Vertrauen zurückzugewinnen.

Der frühere Präsident des Europäischen Parlaments erklärte weiter, die EU dürfe zur langfristigen Unterstützung der Ukraine nicht nur auf die Beratung der Regierung in Kiew und auf Finanzhilfen setzen. Bildung und Ausbildung junger Ukrainer durch Stipendienprogramme nähmen daher eine zentrale Rolle ein.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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