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Ruck/Fischer: Internationaler Druck muss Sexuellen Terror im Kongo stoppen

Archivmeldung vom 13.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Zu dem Sexuellen Terror durch die systematische Vergewaltigung und Verstümmelung von Frauen und Mädchen durch die Konfliktparteien im Ostkongo erklären der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Christian Ruck MdB und der für Afrika zuständige Berichterstatter, Hartwig Fischer MdB:

Trotz der Wahlen im Kongo und trotz der Etablierung einer verfassungsgemäßen Regierung unter Präsident Kabila gehen Mordorgien und allerschlimmste Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Ostkongo weiter. Dabei setzen die Konfliktparteien systematisch die Vergewaltigung und Verstümmelung von Frauen, Mädchen und Kindern als Waffe ein. Das ist Sexueller Terror. Menschen, die seit 11 Jahren nur Flucht und Vertreibung kennen, werden damit aus den traditionellen Gesellschaften ausgegrenzt und völlig ihrer Zukunft beraubt. Als Christen und Humanisten sind wir gefordert dafür zu sorgen, dass dieser verbrecherische Terror in Kivu umgehend gestoppt wird.

Die Bundesregierung und die EU sind gefordert, den Betroffenen vor Ort umgehend mehr Unterstützung zu leisten. Die EU muss beim EU-Afrika Gipfel und beim Europäischen Rat ein deutliches Signal an die internationale Gemeinschaft aussenden, den Druck auf Präsident Kabila und die Verantwortlichen in den Nachbarstaaten des Ostkongo zu erhöhen, damit diese ihren Teil dazu beizutragen, diesen schlimmsten Verbrechen gegen die Menschlichkeit sofort ein Ende zu bereiten.

Quelle: Pressemitteilung CDU/CSU - Bundestagsfraktion


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