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Barley will zweites Brexit-Referendum

Archivmeldung vom 15.11.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Brexit: Die undemokratische Europäische Union in Auflösung
Brexit: Die undemokratische Europäische Union in Auflösung

Bild: Lupo / pixelio.de

Kurz vor der nächsten Brexit-Verhandlungsrunde hat die geschäftsführende Arbeits- und Familienministerin, Katarina Barley (SPD), die Londoner Regierung zu einer zweiten Abstimmung zur EU aufgefordert. "Ich fände es nur fair, wenn das britische Volk nach den Verhandlungen in einem zweiten Referendum die Chance bekäme, zu sagen, ob es wirklich das ist, was es wollte", sagte Barley der "Zeit".

 Als Arbeitsministerin ist Barley Teil einer Arbeitsgruppe, die sich für die Verhandlungen mit Großbritannien mit dem Thema Personenfreizügigkeit beschäftigt. Momentan stocken die Gespräche, zudem steht die Regierung von Theresa May unter Druck - laut der Zeitung "The Times" fordern 40 Abgeordnete ihrer eigenen Partei ihren Rücktritt. "Ich glaube nicht, dass das an den verfahrenen Verhandlungen irgendetwas ändern würde", sagte Barley. "Die EU wird weiter bei ihrem harten Kurs gegenüber den Briten bleiben." In Anspielung auf die Vorzüge der EU-Mitgliedschaft sagte sie: "Unsere Botschaft ist klar: There will be no better deal." Die SPD-Ministerin besitzt die deutsche und britische Staatsangehörigkeit, ihr Vater arbeitete als britischer Redakteur für die "Deutsche Welle" in Köln. "Ich respektiere die Entscheidung des britischen Volkes", sagte sie. "Aber ich halte sie für tragisch."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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