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Wirtschaftsweiser Feld gegen Kompromisse mit Griechenland

Archivmeldung vom 09.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de
Bild: Wilhelmine Wulff / pixelio.de

Der Wirtschaftsweise Lars Feld hat sich in der Debatte um das Vorgehen in der Griechenland-Schuldenkrise gegen Kompromisse an die Regierung in Athen ausgesprochen. "Es gibt Situationen, in denen das politische Verhandlungsergebnis kein Kompromiss zwischen zwei Positionen, sondern einfach die geltende Rechtslage sein muss", sagte das Mitglied im wirtschaftspolitischen Sachverständigenrat der Bundesregierung dem "Handelsblatt" (Onlineausgabe).

"Die neue griechische Regierung sollte einsehen, dass nur die Fortführung der bisherigen Rettungspolitik mit den europäischen Partnern machbar ist oder das Land sich aus eigener Kraft refinanzieren müsste."

Feld warnte Griechenland zugleich vor einem Euro-Austritt. "Die griechische Regierung spielt weiter das Feiglingsspiel, ohne zu erkennen, dass es langsam Zeit für kooperatives Verhalten wäre", sagte Feld. "Ein faktischer Grexit als Kollateralschaden dieser Politik ist vor allem schädlich für Griechenland." Die Eurozone könne mit einem solchen Szenario umgehen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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