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Scholz bittet in Peking um Einflussnahme auf Russland

Archivmeldung vom 04.11.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.11.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk
Rot-Rot-Grün (Symbolbild) Bild: Bild: Fahne/Freepik; Baerbock/Wikimedia, Olaf Kosinsky, CC BY-SA 3.0 de; Scholz/Wikimedia, Steffen Prößdorf, CC BY-SA 4.0; Marx/CC0; Bildkomposition "Wochenblick"/Eigenes Werk

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei seinem China-Besuch Staatspräsident Xi Jinping darum gebeten, seinen "Einfluss auf Russland" geltend zu machen. Es gehe darum, die Charta der Vereinten Nationen einzuhalten, sagte Scholz nach Gesprächen mit Xi und dem scheidenden Ministerpräsident Li Keqiang.

Man sei sich jedenfalls einig gewesen, dass atomare Drohungen nicht akzeptabel seien, sagte Scholz. Gleichzeitig klagte der Kanzler darüber, dass China sich im Wirtschaftsbereich abschotte. Der chinesische Ministerpräsident ging auf diese Punkte nicht ein: Li sprach von einer "offenen, sachlichen und ehrlichen Atmosphäre" des Gesprächs. Man habe "gemeinsame Interessen und vor allem Wachstumspotential".

Die internationale Lage sei "kompliziert und schwierig", sagte Li. Kulturelle Differenzen könne man jederzeit ansprechen, China wolle sich weiter öffnen. Scholz ist nur knapp elf Stunden in Peking. Nach dem Treffen mit dem Ministerpräsidenten war noch ein gemeinsames Abendessen mit Vertretern chinesischer und deutscher Wirtschaft und ein Gespräch mit der deutschen Gemeinde in China geplant.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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