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Platzeck: Sanktionen gegen Russland zurücknehmen

Archivmeldung vom 29.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Matthias Platzeck Bild: spd.de
Matthias Platzeck Bild: spd.de

Der Vorsitzende des Deutsch-Russischen Forums, Matthias Platzeck, hofft auf eine Annäherung zwischen Russland und dem Westen.

Die Ukraine-Krise könne man nur mit Russland zusammen lösen, sagte Platzeck am Mittwoch im rbb-Inforadio. Dafür müssten die Sanktionen Schritt für Schritt zurückgenommen werden. "Ich wünsche mir, dass wir jetzt mit viel Geduld und viel Weitsicht die Probleme angehen - immer in der Erkenntnis, dass wir sie ohne Russland nicht lösen können."

Auch deutsche Unternehmen in Russland würden unter den Sanktionen leiden. Bei einem Treffen mit Unternehmen in Moskau sei ihm "ein Sturm der Entrüstung" entgegen geschlagen, so Platzeck. "Wir haben nicht das geringste Verständnis dort angetroffen."

Einen schnellen Weg aus den Sanktionen sieht Platzeck allerdings nicht. Er verwies auf das Verfahren, nach dem die Sanktionen nur einstimmig von allen 28 EU-Staaten zurück genommen werden könnten. "Da kann ich nur ganz viel diplomatische Kraft wünschen."

Das Interview können Sie hier anhören: http://ots.de/cxCHV

Quelle: Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) (ots)

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