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Borrell unterstützt EU-Beitritt Albaniens und Nordmazedoniens

Archivmeldung vom 02.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Leben in Albanien (Symbolbild)
Leben in Albanien (Symbolbild)

Foto: Klarqa
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der neue EU-Außenbeauftragte Josep Borrell hält am Ziel eines EU-Beitritts der Westbalkan-Staaten fest. "Es ist ethisch nicht mehr möglich, diesen Staaten zu sagen: Ihr habt die Beitrittsperspektive verloren", sagte Borrell vier europäischen Zeitungen, darunter der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Der Spanier grenzte sich damit von Frankreich ab, was im Oktober den Beginn von Verhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien verhindert hatte. Er zeigte sich dafür aufgeschlossen, "die Arbeitsmethoden im Beitrittsverfahren zu straffen", doch ändere das nichts am Ziel des EU-Beitritts. Borrell tritt am Sonntag sein neues Amt an. Am Montag wird er in Paris an der Trauerfeier für die in Mali verunglückten französischen Soldaten teilnehmen. Bald will er auch in den Kosovo reisen. Er versuchte, Befürchtungen dort zu zerstreuen, die damit zusammenhängen, dass Spanien die Republik nicht anerkannt hat.

"Die Kosovaren müssen keine Angst vor mir haben", sagte Borrell und verwies darauf, dass er nun nicht mehr die Interessen Spaniens vertrete. Borrell äußerte sich auch zum Nuklearabkommen mit dem Iran, aus dem Teheran mehr und mehr ausschert, nachdem die Vereinigten Staaten es verlassen haben. "Wir Europäer haben das allergrößte Interesse daran, dass das Nuklearabkommen überlebt. Wir appellieren an die iranische Regierung, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tut, um den Deal am Leben zu erhalten."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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