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Spahn und Günther (CDU) fordern "Entwicklung eines europäischen Islams"

Archivmeldung vom 23.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)
CDU/CSU setzen sich sehr für den Islam ein. Dies führt zur anhaltenden Kritik der Deutschen (Symbolbold)

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Gesundheitsminister Jens Spahn und Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (beide CDU) fordern die Entwicklung eines europäischen Islams.

"Statt Symbole einer reaktionär-frauenfeindlichen Strömung des Islams zu tolerieren, müssen wir die Entwicklung eines europäischen Islams fördern, der unsere Werte teilt. Denn vor Ort und im Alltag entscheidet sich, ob wir unsere freie europäische Lebensart bewahren", schreiben die beiden CDU-Politiker in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die Düsseldorfer "Rheinische Post". Weiter heißt es: "Wenn Menschen kein Recht auf Schutz haben, aber trotzdem bleiben, weil Abschiebungen scheitern, dann belastet das die Bevölkerung vor Ort. Wenn Frauen und Mädchen in Universitäten und Schulen mit Vollverschleierung erscheinen, dann dürfen wir nicht nur gegenhalten, wir müssen es auch."

Zugleich betonen die beiden CDU-Politiker, in den Städten, Dörfern und Gemeinden seien Zuwanderer mehr als abstrakte Zahlen. Sie seien real und würden auch in der Anonymität der Großstadt nicht unsichtbar. "Hier wird Verantwortung übernommen für Menschen in Not, hier wird echte Integrationsarbeit geleistet." Während Günther für den liberalen Flügel seiner Partei steht, wird Spahn dem konservativen Lager zugerechnet. In dem Gastbeitrag haben sie sich erstmals gemeinsam zur Europapolitik positioniert. Sie sprechen sich für ein "Europa der Pioniere" aus.

"Einige gehen mit Mut voran und ebnen den Weg. Das Schengener Abkommen und die Eurozone könnten als Blaupause für eine Verteidigungsunion dienen", schreiben die CDU-Politiker. Deutschland und Frankreich hätten den Anfang gemacht und andere eingeladen, den Weg mitzugehen. "Immer inklusiv, nie exklusiv". Die allermeisten Mitgliedstaaten hätten dann schnell dabei sein wollen. "Dieses Modell sollte das Grundprinzip der weiteren Entwicklung sein. So sind Fortschritte ohne Blockade möglich."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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