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Amnesty: Ethnische Säuberung durch IS-Miliz im Irak

Archivmeldung vom 02.09.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.09.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Karte von Irak / Bild: datenbank-europa.de
Karte von Irak / Bild: datenbank-europa.de

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat neue Beweise für eine ethnische Säuberung des Nordirak durch den radikal-sunnitischen "Islamischen Staat" (IS). Die IS-Milizen greifen laut eines Berichts der Menschenrechtler gezielt Minderheiten im Nordirak an: So seien allein bei Massakern in zwei Dörfern insgesamt bis zu 500 Jungen und Männer exekutiert worden. Zudem stünden Entführungen von Mädchen und Frauen an der Tagesordnung.

"Die Massaker und Entführungen des IS liefern erschütternde Beweise dafür, dass eine Welle der ethnischen Säuberung über den Nordirak fegt", sagte Donatella Rovera von der Menschenrechtsorganisation. Die "verabscheuungswürdigen Verbrechen" des IS hätten ländliche Regionen im Nordirak in "blutgetränkte Schlachtfelder" verwandelt, so Rovera weiter. Ziel der IS sei es, "jede Spur von Nicht-Arabern und nicht-sunnitischen Muslimen auszulöschen".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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