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Studie: Lob für deutsche Energiewende aus Brasilien, China und Südafrika

Archivmeldung vom 09.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Während in Deutschland eine Diskussion über die negativen Folgen der Energiewende tobt, kommt Lob aus dem Ausland. Wie das Meinungsforschungsinstitut Infratest Dimap im Auftrag der CDU-nahen Konrad-Adenauer-Stiftung ermittelt hat, blicken Entscheidungsträger aus den Schwellenländern Brasilien, China und Südafrika mit anderen Augen auf den Umbau der deutschen Energiewirtschaft. "Während in der innerdeutschen politischen wie medialen Debatte vor allem die Probleme, Kosten und Risiken diskutiert werden, sieht man in den Schwellenländern deutlich das Zukunftspotenzial der Energiewende", heißt es in der noch unveröffentlichten Studie, aus der die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Dienstagausgabe) zitiert.

Zwar werde auch in den Schwellenländern mit Blick auf Deutschland über Themen wie weniger Energiesicherheit und höhere Kosten für Energie diskutiert, schreiben die Autoren der Studie. "In einer langfristigen Perspektive werden diese Probleme jedoch so gut wie nicht mehr gesehen." Dies habe wesentlich mit dem guten Image von Deutschland in den Schwellenländern zu tun. "Deutschland gilt als ein Land der Planer, welches seine Probleme schnell in den Griff bekommt."

Für die 88 Seiten starke Studie, die der WAZ vorliegt, wurden im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung zwischen November 2012 und Januar 2013 unter Federführung von Infratest Dimap 121 telefonische Interviews mit Experten aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Zivilgesellschaft in Brasilien, China und Südafrika geführt. Die Ergebnisse sind allerdings nicht repräsentativ.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)

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