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Regierungs-Beauftragter Fuchtel sieht "völlig neue Dimension" der Zusammenarbeit mit Griechenland

Archivmeldung vom 11.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hans-Joachim Fuchtel (2014)
Hans-Joachim Fuchtel (2014)

Foto: User:Rob Irgendwer
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Griechenland funktioniert auf der Ebene der Kommunen trotz aller Auseinandersetzungen um die Rettungspakete besser denn je. Der Regierungs-Beauftragte für die Deutsch-Griechische Versammlung, Hans-Joachim Fuchtel (CDU), sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwochausgabe) es gebe eine "völlig neue Dimension der Zusammenarbeit".

Rund ein Drittel der nach der Gemeinderefrom verbliebenen 325 griechischen Kommunen hätten bereits deutsche Partner, 40 weitere seien derzeit auf der Suche. "Auf kommunaler Ebene vertrauen sich Deutsche und Griechen immer mehr, sonst ist das nicht zu erklären", sagte Fuchtel. Die Zusammenarbeit sei sehr flexibel und erstrecke sich auf Konzepte für die Müllentsorgung, den Nahverkehr und den Tourismus. Es handele sich um ein "hoch wirksames Netzwerk für Beratung". Zunehmend kooperierten auch ganze Regionen, etwa der Peloponnes mit dem Landkreis Schwäbisch Hall, oder die Region Bodensee mit der Region Kastoria. Als wichtige Ziele nannte Fuchtel die Entwicklung von Tourismuskonzepten. So gebe es das Modell des Pflegeurlaubs auf Rhodos, um die Hotels auch außerhalb der Saison auszulasten. Auch Wandertourismus solle gefördert werden. Fuchtel: "Was auf Mallorca funktioniert, müsste auch in Griechenland gehen". Zudem will Fuchtel das Angebot dualer Berufsschulen auf alle 13 Regionen in Griechenland ausweiten. Derzeit gibt es sie in Athen und Kreta, sie sind sehr stark nachgefragt. Als Hemmnis für die Zusammenarbeit nannte der Regierungs-Beauftragte die zentralistische Verwaltungsstruktur und das Fehlen regionaler Finanzbudgets. Fuchtel: "Das kostet Zeit und ist korruptionsanfällig."

Quelle: Saarbrücker Zeitung (ots)

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