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Russland behält Truppenstationierung an Grenze zur Ukraine bei

Archivmeldung vom 08.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Moskauer Kreml (Symbolbild)
Moskauer Kreml (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Angesichts neuer Spannungen in der Ostukraine will Russland laut dem Pressesprecher des russischen Präsidenten, Dmitri Peskow, seine Truppen an der Grenze zum Konfliktgebiet vorerst nicht abziehen. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "Das russische Militär werde an der russisch-ukrainischen Grenze bleiben, solange es die „militärische Führung und der Oberbefehlshaber für angemessen halten“, sagte Peskow am Mittwoch gegenüber Journalisten. Er betonte abermals, Russland bedrohe niemanden und habe es auch nie getan.

Ob eine dauerhafte Stationierung angestrebt werde, sagte Peskow nicht. Auch zur Zahl der eingesetzten Soldaten machte der Kremlsprecher keine Angaben.

In der vergangenen Woche hatte das US-Außenministerium Russland „destabilisierende Handlungen“ in der Ukraine vorgeworfen. Washington sei besorgt „wegen der jüngsten Eskalation des aggressiven und provokativen Vorgehens Russlands im Osten der Ukraine“, sagte der US-Außenamtssprecher Ned Price am vergangenen Donnerstag. Er warnte den Kreml vor Versuchen, „die Ukraine einzuschüchtern oder zu bedrohen“. Moskau wies die Vorwürfe zurück und betonte wiederum, die Gespräche mit den USA bezüglich der Lage in der Ukraine werden „auf einem hohen Niveau“ geführt.

Die verschärften Spannungen in der Ostukraine hatten zuletzt international Besorgnis ausgelöst. Beobachtern der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zufolge liegt die Zahl der Verstöße gegen die Waffenruhe jedoch weiter deutlich unter der des Vorjahres. "

Quelle: SNA News (Deutschland)

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