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Deutsche Wirtschaft warnt vor Sanktionen gegen die Türkei

Archivmeldung vom 07.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Die deutsche Wirtschaft steht Überlegungen für Strafmaßnahmen gegen die Türkei ablehnend gegenüber. "Aus Sicht der deutschen Wirtschaft sollte jetzt versucht werden, an den bestehenden Geschäftskontakten festzuhalten und somit die Gesprächsfäden nicht abreißen zu lassen", sagte der Außenwirtschaftschef des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Volker Treier, dem "Handelsblatt".

Bei der Frage nach möglichen Sanktionen gelte zwar das Primat der Politik. "Sanktionen würden aber die ohnehin schon stark belasteten Wirtschaftsbeziehungen beider Länder weiter in Mitleidenschaft ziehen." Treier erinnerte daran, dass die deutschen Exporte in die Türkei seit dem Putschversuch und den eingeleiteten Gegenmaßnahmen bereits "rückläufig" seien.

"Auf Jahressicht wird aus den erwarteten fünf Prozent Exportzuwachs im besten Fall eine rote Null", fügte er hinzu. "Zudem breitet sich auch unter den vielen deutschen Unternehmen vor Ort angesichts des Vorgehens der türkischen Regierung Unsicherheit aus. Investitionen liegen auf Eis", so Treier. In der Türkei sind laut DIHK-Angaben mehr als 6.000 deutsche Unternehmen engagiert.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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