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Moskau bedauert, dass Ukraine Heroisierung des Nazismus unterstützt

Archivmeldung vom 22.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands
Lage der Ukraine mit der Krim und Lage Russlands

Foto: CoArms
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Haltung der Ukraine bei der Abstimmung über die Entschließung zum Kampf gegen eine Heroisierung des Nazismus in der Uno ist bedrückend und lässt einen aufmerken. Das wurde im Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Russischen Föderation mitgeteilt.

Im Außenamt kann man es nicht fassen, dass „ein Land, dessen Volk die Gräuel des Nazismus voll und ganz erdulden musste und einen gewichtigen Beitrag zum gemeinsamen Sieg über ihn geleistet hat, gegen ein Dokument stimmen kann, welches seine Heroisierung verurteilt“.

Am Vortag hatte die Uno-Vollversammlung die von Russland vorgeschlagene Entschließung angenommen, die die Länder auffordert, wirksamere Maßnahmen zur Bekämpfung einer Heroisierung des Nazismus und gegen andere Formen von Rassendiskriminierung, Ausländerhass und Intoleranz zu ergreifen. Gegen das Dokument haben die USA, Kanada und die Ukraine gestimmt, während sich die Delegationen der EU-Mitgliedsländer bei der Abstimmung enthalten haben.

Uno beschließt Resolution gegen Nazi-Heroisierung – USA und Ukraine stimmen dagegen

Der 3. Ausschuss der Uno-Vollversammlung hat auf Russlands Initiative eine Resolution über den Kampf gegen die Nazi-Heroisierung angenommen. Die USA, die Ukraine und Kanada stimmten dagegen.

Für das Dokument stimmten 115 Staaten. 55 Staaten, darunter die EU-Mitgliedsländer, enthielten sich.

In der Resolution äußern die Mitglieder der Uno-Vollversammlung ihre „tiefe Besorgnis über beliebige Formen der Glorifizierung der Nazi-Bewegung, des Neonazismus und der ehemaligen Mitglieder der Organisation Waffen-SS, unter anderem durch die Errichtung von Denkmälern und öffentliche Demonstrationen“.

Verurteilt werden auch die Erklärung von Handlangern des Faschismus zu Teilnehmern nationaler Befreiungsbewegungen und das Leugnen von Holocaust.

Darüber hinaus wird mit Beunruhigung auf eine steigende Zahl von Vorfällen rassistischen Charakters weltweit hingewiesen, „einschließlich der zunehmenden Aktivitäten von Skinheads, die für viele dieser Vorfälle verantwortlich sind“, sowie auf die wachsende Gewalt, die von Rassismus und Xenophobie motiviert ist."

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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