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Wertvoller »Metallschrott« Unter den Augen der Besatzer halten die Plünderungen an

Archivmeldung vom 02.06.2004

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.06.2004 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Michael Dahlke

Der von US-Truppen besetzte Irak wird weiter im großen Stil ausgeplündert. Direkt im Anschluß an den Einmarsch der US-geführten Besatzungstruppen im vergangenen Jahr war es zu Plünderungen, unter anderem auch der Museen des Zweistromlandes, gekommen. Schon damals sahen die Soldaten dabei untätig zu.

Laut New York Times vom Montag haben sich die Plünderer nun ein neues Betätigungsfeld gesucht. Einer der Gründe hierfür mag sein, daß ein Großteil der Kunstschätze des Iraks bereits verschwunden ist. Schätzungen zufolge überqueren pro Tag mindestens 100 Sattelschlepper mit »Schrottmetall« die Grenze nach Jordanien. Daß auch die einheimische Industrie echten Schrott in absehbarer Zeit als Rohstoff gebrauchen könnte, ist dabei noch das geringste Problem. Was unter dem Deckmantel »Schrott« außer Landes geschafft wird, sind vielfach Rohstoffe wie Kupfer- und Aluminiumbarren und -stäbe, hochwertige Maschinen, Wasserrohre, Hochspannungskabel aus Kupfer, neue, riesige Flansche wie sie in der Ölindustrie benötigt werden.

Möchten Sie mehr wissen? http://www.jungewelt.de/2004/06-02/006.php

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