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Niedersächsischer Ditib-Vorsitzender: Wir brauchen weiter Imame aus der Türkei

Archivmeldung vom 07.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Ein Imam (Symbolbild)
Ein Imam (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Vorsitzende des Islamverbandes Ditib in Niedersachsen und Bremen spricht sich für eine weitere Kooperation mit der Türkei bei religiösen Themen aus. "Im theologischen Bereich arbeiten wir mit der Türkei zusammen. Das muss auch so sein. Wir brauchen die Imame aus der Türkei", sagte Yilmaz Kilic, Ditib-Landesvorsitzender, im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

In Deutschland gebe es schlicht keine ausgebildeten Imame, die in Ditib-Moscheen arbeiten könnten. "Natürlich ist es ein Traum, irgendwann mal eigene Theologen hier zu Imamen auszubilden. Das wollen sowohl der Ditib-Landes- als auch der Bundesverband", sagte Kilic. Dazu sei aber die Anerkennung von Ditib als Religionsgemeinschaft nötig und man müsse über die Bezahlung der Imame sprechen.

Heute erreichten türkische Imame die Gemeinde noch. "In zehn, zwanzig Jahren kann die Situation anders aussehen. Dann werden wir hier eine Generation haben, die nur noch wenig Kontakt zur Türkei hat und die türkische Sprache nicht mehr spricht", sagte Kilic.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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