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Westliche Gönner Kiews übersehen „Bandera-Tag“ in Ukraine

Archivmeldung vom 22.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Anhänger von Karpaty Lwiw halten ein Plakat mit der Aufschrift „Bandera – Unser Held“
Anhänger von Karpaty Lwiw halten ein Plakat mit der Aufschrift „Bandera – Unser Held“

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Russlands Außenamt bedauert, dass westliche Gönner Kiews, internationale Organisationen und Menschenrechtsstrukturen es übersehen haben, dass der Geburtstag des Nationalisten Stepan Bandera in der Ukraine nun als Nationalfeiertag begangen wird. Das schrieb, laut dem russischen online Magazin "Sputnik", das Außenministerium am Freitag auf seiner Homepage.

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Zuvor hatte die Werchowna Rada in Kiew einen Beschluss über Gedenktage und Jubiläen im kommenden Jahr gefasst. Auf der Liste steht unter anderem der 110. Geburtstag des Anführers der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), Stepan Bandera. Deren Militärarm UPA – Ukrainische Aufständische Armee – ist in Russland per Gesetz verboten.

„Die Anbetung derart abscheulicher historischer Personen bedeutet nicht nur die Verachtung des ukrainischen Volkes, dessen Mehrheit Bandera nicht für seinen Helden hält. Das bedeutet auch die Verachtung zahlreicher Opfer der Henker und Handlanger Banderas“, fuhr das Außenamt fort.

„Wir rechnen damit, dass die nächste Generation ukrainischer Politiker die Geschichte präziser auslegen und sie nicht gemäß eigenen konjunkturbedingten Bedürfnissen ‚richtigstellen‘ wird, wie das gegenwärtige Kiewer Regime tut“, betonte das russische Außenministerium."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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