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CDU will weitere Einreise-Abkommen nach dem Vorbild des EU-Türkei-Vertrages

Archivmeldung vom 31.10.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Armin Laschet (2014)
Armin Laschet (2014)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die CDU will Verträge nach dem Vorbild des EU-Türkei-Abkommens nun auch mit afrikanischen Ländern abschließen. "Wir müssen die Lektion, die wir im Verlauf der syrischen Flüchtlingskrise gelernt haben, nun auf Afrika anwenden", sagte CDU-Vize Armin Laschet der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Der CDU-NRW-Chef leitet den Deutschlandkongress von CDU und CSU an diesem Mittwoch in Bonn, bei dem die beiden Parteien Gemeinsamkeiten bei der Migrationspolitik ausloten wollen. "Ein Euro, den wir in Afrika in die Menschen investieren, ist um ein Vielfaches wirksamer als ein Euro, der in Deutschland in die Flüchtlingshilfe fließt", erklärte Laschet. Die Lebensperspektive der Menschen in Afrika müsse schnell verbessert werden. Das EU-Türkei-Abkommen habe wesentlich zum Rückgang der Flüchtlingszahlen beigetragen und deshalb Vorbildcharakter für Afrika. "Wir können das Schleppertum dadurch bekämpfen, dass wir legale Einwanderung ermöglichen, illegale dagegen unterbinden", unterstrich Laschet. Vor diesem Hintergrund sprach sich der CDU-Politiker für "weitere Rücknahme- und Kooperationsprogramme" aus, bei denen die EU den Herkunftsländern helfe.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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