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Nach einem Erdrutsch in China steigt die Zahl der Vermissten auf mindestens 80 Menschen, 27 Minenarbeiter sind eingeschlossen

Archivmeldung vom 06.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch HB

Die lokalen Behörden fürchten, das mindestens noch 80 Personen unter den Geröllmassen verschüttet sind, nachdem ein Erdrutsch am Freitag einen Teil des Industriegebietes der Stadt Tiekuang, einem Eisenerz-Bergbaugebiet, verwüstete. Der Erdrutsch hat wohl nichts mit den Erzminen zu tun.

Mehr als 500 Rettungskräfte sind vor Ort immer noch im Einsatz, jedoch besteht für die Verschütteten kaum noch Hoffnung. Allerdings konnten die Retter bisher 7 verletzte Menschen lebend bergen. Die Rettungskräfte gehen aber davon aus, dass sie die 27 eingeschlossenen Bergmänner befreien können.

Der Erdrutsch ereignete sich gegen 15.00 Uhr Ortszeit am Freitag Nachmittag im Gebiet des Jiwei-Gebirges, in der Siedlung Tiekuang. Millionen Kubikmeter Felsbrocken stürzten ins Tal und begruben eine Eisengießerei, ein Bergwerk und 12 Häuser unter sich. Die Strom- und Telekommunikationsverbindungen in einem Teil der Stadt sind ausgefallen.

Die Behörden setzen Hubschrauber ein, um Verschüttete zu finden und Trümmer anzuheben. Aufgrund des unsicheren Geländes können die Retter nicht mit schwerem Bergungsgerät arbeiten.

Da Geröll auch in den Wujiang, einen Seitenarm des Yangtze River, gefallen ist und den Wasserlauf behindert, besteht bei anhaltendem Regen auch die Gefahr von Überflutungen. Außerdem rechnen die Behörden mit weiteren Geröllabgängen aus dem Gebirge. Dehalb arbeiten die Rettungskräfte unter Hochdruck.

Quelle: Xinhau

 

 

 

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