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Papst Franziskus lehnt Rücktrittsangebot von Kardinal Marx ab

Archivmeldung vom 10.06.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.06.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Papst Franziskus, bürgerlich Jorge Mario Bergoglio (Jesuit) (2020)
Papst Franziskus, bürgerlich Jorge Mario Bergoglio (Jesuit) (2020)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Papst Franziskus hat das Rücktrittsangebot von Kardinal Marx abgelehnt. "Mach weiter, so wie Du es vorschlägst, aber als Erzbischof von München und Freising", schreibt Franziskus in einem Brief an Marx, der auf den 10. Juni datiert ist.

Zur Begründung bezieht sich der Papst auf eine Bibel-Stelle: "Denk an das, was Petrus im Angesicht des Herrn hörte, als er ihm auf seine Weise seinen Verzicht anbot: `Geh weg von mir, denn ich bin ein Sünder` - und die Antwort hörte `Weide meine Schafe`."

Erst letzte Woche hatte Kardinal Marx erklärt, die katholische Kirche sei an einem "toten Punkt" angekommen. Er wolle Mitverantwortung für die "Katastrophe des sexuellen Missbrauchs durch Amtsträger der Kirche in den vergangenen Jahrzehnten" tragen, schrieb Marx in einem ebenfalls veröffentlichten Brief an den Papst. Mit seinem Amtsverzicht könne vielleicht ein persönliches Zeichen gesetzt werden für einen neuen Aufbruch der Kirche, wie es hieß.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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