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Spitzenökonom Alesina fordert von neuer italienischer Regierung drastische Maßnahmen

Archivmeldung vom 14.11.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.11.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Italienische Republik
Flagge der Italienische Republik

Der Spitzenökonom Alberto Alesina fordert von einer neuen italienischen Regierung, als Erstes bei sich selbst den Rotstift anzusetzen. Es brauche "drastische Maßnahmen", sagte der Italiener der Tageszeitung "Die Welt".

"Italien hat die politische Kaste satt. Wenn es der nächsten Regierung gelingt zu sagen: Wir kürzen die Diäten der Abgeordneten um die Hälfte, und wenn ihr dann ein Coup gegen einige schwere Steuerhinterzieher gelingt, würde das schon sehr helfen", sagte er. Alesina wirbt seit Jahren für liberale Reformen in Italien.

Unter Mario Monti sieht er die Chance dazu. "Es ist die beste Hoffnung, die das Land in diesem Moment hat", sagte er. Der Ökonom fordert, das ökonomisch Notwendige nun umzusetzen - auch gegen mögliche Proteste und Streiks: "Wir sollten uns davon verabschieden, dass ein Generalstreik bedeutet: Wir müssen die Politik ändern. Es ist Streik, und aus", sagte er.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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