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US-Senator McCain erwartet von Verbündeten "wichtiges Signal der Unterstützung" in Afghanistan

Archivmeldung vom 23.11.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.11.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
US-Senator John McCain Bild: United States Congress
US-Senator John McCain Bild: United States Congress

Der republikanische US-Senator John McCain erwartet eine stärkere Beteiligung der Verbündeten der USA beim Einsatz in Afghanistan.

"Die Nato-Verteidigungsminister haben doch bereits ihre Unterstützung für die neue Strategie erklärt. Und wir reden bereits mit unseren Verbündeten über ihre Beiträge. Diese Beiträge mögen zahlenmäßig nicht groß sein, aber sie sind ein wichtiges Signal der Unterstützung", sagte McCain dem Berliner "Tagesspiegel" in einem Interview. Eine deutliche Truppenverstärkung kann nach Ansicht McCains in Afghanistan zum Erfolg führen. Im Irak habe es funktioniert, dass der damalige US-Präsident George W. Bush General Petraeus mit einer massiven Truppenverstärkung beauftragt habe, sagte der republikanische Präsidentschaftskandidat von 2008 der Zeitung. "Das kann und wird auch in Afghanistan klappen - wenn wir genügend Soldaten schicken. Und wenn wir zugleich unseren Feind überzeugen, dass wir erst unseren Auftrag erfüllen, bevor wir irgendein Datum für den Abzug verkünden", sagte McCain.

Obama soll Forderung des Militärs folgen

Der unterlegene Präsidentschaftskandidat der Republikaner bei der US-Wahl 2008, John McCain, hat gefordert, dass die USA mehr Truppen nach Afghanistan schicken. "Der Präsident sollte die Strategie umsetzen, die General McChrystal empfohlen hat", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" am Rande einer Sicherheitskonferenz im kanadischen Halifax. "Das erfordert mehr Ressourcen, mehr Truppen und eine Regierung für eine bessere wirtschaftliche und politische Entwicklung." Der NATO-Oberbefehlshaber für Afghanistan, Stanley McChrystal, hat 44 000 zusätzliche US-Soldaten angemahnt. Derzeit sind in dem Land 68 000 GIs stationiert.

Quelle: Der Tagesspiegel / Mitteldeutsche Zeitung

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