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Lugansker Volksmiliz: Sieben weitere Ortschaften unter Kontrolle

Archivmeldung vom 03.03.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.03.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Kampfpanzer T-72B (Symbolbild)
Kampfpanzer T-72B (Symbolbild)

Foto: Andrew Butko
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Volksmiliz der selbsterklärten Volksrepublik Lugansk (LVR) hat eigenen Angaben zufolge ukrainische Verbände aus sieben weiteren Ortschaften im Donbass vertrieben. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "In einer Mitteilung der Lugansker Volksmiliz auf Telegram vom heutigen Donnerstag heißt es, es stünden sieben weitere Ortschaften „unter voller Kontrolle“ der LVR. Es sind die Orte Nowoajdar, Krasnoretschenskaja, Jepifanowka, Stepnoj Jar, Gawrilowka, Starobelsk und Andrejewka. Sie befinden sich circa 50 bis 60 Kilometer nördlich und nordöstlich von Lugansk.

Die ukrainische Armee hat in den letzten 24 Stunden nach Angaben der Volksmiliz drei Ortschaften unter Einsatz großkalibriger Waffen beschossen. Dabei seien zwei Minderjährige im Alter von 15 Jahren verletzt worden.

Die Lage im Donbass ist in den letzten Wochen eskaliert. Kiew hat einen großen Teil seiner Armee an der Kontaktlinie im Donbass zusammengezogen. Donezk und Lugansk meldeten mehrfachen Beschuss durch ukrainische Streitkräfte, unter anderem mit verbotener Militärtechnik. Die Volksrepubliken leiteten eine vorübergehende Evakuierung ihrer Bürger in russische Regionen ein. Am 19. Februar baten die Donbass-Republiken Russland darum, ihre Unabhängigkeit anzuerkennen.

Russische Spezialoperation im Donbass

Am 21. Februar unterzeichnete Russlands Präsident, Wladimir Putin, Dekrete zur Anerkennung der LVR und der DVR sowie Freundschaftsverträge mit den Volksrepubliken, die das russische Parlament einen Tag später ratifiziere. In den Dokumenten wies Putin an, den Frieden in den Volksrepubliken mit Hilfe von russischen Streitkräften durchzusetzen und zu sichern.

Am 24. Februar kündigte der russische Staatschef den Beginn einer Spezialoperation zum Schutz der Bevölkerung des Donbass an. Die Menschen dort seien „seit acht Jahren der Misshandlung und dem Genozid seitens des Kiewer Regimes“ ausgesetzt. Die Operation ziele darauf ab, die Ukraine „zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren“ und diejenigen, die für Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung im Donbass verantwortlich seien, zur Rechenschaft zu ziehen."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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