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US-Gesundheitsbehörde will Schwulen das Blutspenden erlauben

Archivmeldung vom 24.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Abgabe einer Blutspende bei der US Navy
Abgabe einer Blutspende bei der US Navy

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde der Vereinigten Staaten (FDA) will homosexuellen Männern künftig das Blutspenden unter bestimmten Umständen erlauben. Das teilte die Behörde am Dienstag mit. Bislang galt eine lebenslange Sperre für Männer, die angegeben hatten, nach 1977 mit einem anderen Mann Geschlechtsverkehr gehabt zu haben. Diese strikte Regelung solle nun durch eine einjährige Karenzzeit ersetzt werden. Die bisherige Regelung galt seit 1983 und war aus Angst vor AIDS eingeführt worden.

In Deutschland gilt ein ähnliches Verbot ebenfalls. In den von Bundesärztekammer und Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichten Richtlinien ist der Blutspende-Ausschluss von Männern, die Sex mit Männern haben ("MSM"), eine seit langem in den Hämotherapie-Richtlinien verankerte "Vorsichtsmaßnahme zum Schutz der Empfänger von Blutprodukten", wie es im Wortlaut heißt. Der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof (EuGH), Paolo Mengozzi, hatte das bereits als unzulässige "indirekte Diskriminierung" bezeichnet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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