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Lettland fordert Anhebung des Zwei-Prozent-Ziels

Archivmeldung vom 06.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Krišjānis Kariņš (2019)
Krišjānis Kariņš (2019)

Foto: FlickreviewR 2
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der lettische Ministerpräsident Krisjanis Kariņs fordert eine Anhebung des Zwei-Prozent-Ziels bei den Verteidigungsausgaben der Nato-Staaten. "Wir sollten bereits jetzt über ein neues Ziel reden, 2,5 Prozent zum Beispiel", sagte er dem "Spiegel".

Insbesondere Deutschland rief er dazu auf, mehr für die Verteidigungsfähigkeit Europas zu tun und dafür die Rüstungsproduktion hochzufahren. "Deutschlands Industrie hat beste Voraussetzungen, um Europas Verteidigung zu stärken", so der Mitte-Rechts-Politiker. Auch solle die Bundesregierung, wie von der litauischen Regierung gewünscht, eine kampffähige Brigade dauerhaft in Litauen stationieren: "Der Überfall auf die Ukraine hat gezeigt: Im Ernstfall kommt es auf Minuten an", sagte Kariņs.

"Einsatzbereite Brigaden in jedem baltischen Staat sind die beste Verteidigung der Nato-Ostflanke. Es wäre eine glaubwürdige Abschreckung gegenüber Russland." Gleichzeitig forderte Kariņs die Unterstützerstaaten der Ukraine zur Abgabe von Kampfjets auf. "Die Lieferung von Kampfflugzeugen ist nur noch eine Frage der Zeit. Ich sehe nicht, weshalb der Westen keine Kampfjets liefern sollte", sagte er. "Wenn die Ukrainer Kampfflugzeuge benötigen, sollten sie sie bekommen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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