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FDP: Iran soll inhaftierte Journalisten unverzüglich freilassen

Archivmeldung vom 31.01.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.01.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Flagge der Islamischen Republik Iran
Flagge der Islamischen Republik Iran

Der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Außenpolitik der FDP-Bundestagsfraktion, Bijan Djir-Sarai, hat den Iran aufgefordert, elf festgenommene Journalisten unverzüglich freizulassen. "Ihnen wurde zum Verhängnis, dass sie über die Probleme der iranischen Wirtschaft berichteten, die aufgrund der westlichen Sanktionen immer schärfer zu Tage traten", sagte Djir-Sarai am Donnerstag in Berlin.

Die Inhaftierten arbeiteten für reformorientierte Zeitungen und sollen angeblich mit der BBC und dem Sender "Voice of America" kooperiert haben. "Die Zusammenarbeit mit den beiden Institutionen steht im Iran unter Strafe. Das Regime geht seit einigen Monaten immer schärfer gegen Journalisten und Medien vor", so der FDP-Politiker.

Hintergrund seien wohl die anstehenden Präsidentschaftswahlen, die Mitte des Jahres abgehalten werden sollen. "Das Recht auf freie Meinungsäußerung ist ein Grundrecht, das jedem Menschen zusteht. Iran findet sich auf der aktuellen Pressefreiheit-Liste auf Rang 174 von 179 Staaten wieder. Menschenrechte so mit Füßen zu treten ist eine Schande", betonte Djir-Sarai.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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