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Ukrainische Luftstreitkräfte bombardieren Krassnyj Lutsch

Archivmeldung vom 09.08.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.08.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Krise in der Ukraine 2014
Krise in der Ukraine 2014

Foto: NordNordWest
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ukrainischen Luftstreitkräfte haben einen Schlag gegen die Stadt Krassnyj Lutsch im Gebiet Lugansk versetzt, um die die Kämpfe zwischen Volksmilizen und Kräften der ukrainischen Staatsgewalt fortdauern, wurde im Pressedienst der eigenmächtig proklamierten „Volksrepublik Donezk“ mitgeteilt. Dies berichtet die online Redaktion von Radio "Stimme Russlands".

Weiter heißt es dort: "„Zerbombt wurde das Gebäude des Steuerdienstes, in dem sich der Stab der Volksmilizen befunden hatte, zerbombt wurde auch das Militärkommissariat. Es gibt mehrere Einschläge in daneben stehenden mehrstöckigen Häusern und im Privatsektor. In der Stadt gibt es weder Gas, noch Strom und Wasser“, teilte ein Vertreter der Volkswehr mit.

In Krassnyj Lutsch hält sich eine kleinere Abteilung der Volksmilizen auf, die den Widerstand leistet. Kräfte der Staatsgewalt greifen zum Artilleriebeschuss der Stadt."

Schwere Verluste für ukrainische Armee: rund 3500 Militärs werden vermisst

Rund 3500 ukrainische Militärs, die an der Grenze zwishen dem Gebiet Donezk und Russland eingekesselt worden waren, gelten als vermisst und sind möglicherweise gestorben, wie RIA Novosti von einem ranghohen Mitarbeiter des ukrainischen Verteidigungsministeriums erfuhr.

„3427 Militärs gelten laut unseren Erfassungsunterlagen als vermisst und sind wahrscheinlich tot. Es besteht faktisch keine Hoffnung mehr, dass jemand aus der 72., 24. und 51. Brigade (mot.), der 79. Flugzeugbrigade und dem 3. Regiment der Spezialkräfte am Leben geblieben ist. In den vergangenen zwei Wochen sind nur vier Gruppen von sieben bis 18 Personen aus der Einkesselung ausgebrochen“, so der Gesprächspartner der Agentur.

Der Mitarbeiter des Verteidigungsministeriums bezweifelte, dass die auf den Gefechtsfeldern zurückgelassen Waffen vernichtet worden seien. „…In der vergangenen Woche haben wir Bewegungen zahlreicher SPz und Panzer mit ukrainischen Symbolen und Dienstnummern in Richtung Donezk und Schachtjorsk beobachtet“. Nach Meinung des Beamten sind die von den Militärs zurückgelassenen Waffen intakt und von den Volksmilizen übernommen worden.

Quelle: RIA Novosti - online Redaktion Radio „Stimme Russlands"

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