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EU-Parlamentspräsident Schulz warnt vor Scheitern der Hotspots

Archivmeldung vom 31.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Martin Schulz Bild: spd.de
Martin Schulz Bild: spd.de

Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz (SPD), hat vor einem Scheitern der Hotspots an den EU-Außengrenzen gewarnt. "Die Hotspots werden nur funktionieren, wenn wir die Flüchtlinge innerhalb Europas fair verteilen", sagte Schulz dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel".

Eine EU, die "sich in ihre Einzelteile zerlegt", könne die Flüchtlingskrise nicht bewältigen. Um Länder wie Griechenland beim Bau und Betrieb großer Lager für die Unterbringung von bis zu 50.000 Flüchtlingen zu unterstützen, forderte Schulz EU-Hilfen. "Diejenigen, die die EU-Außengrenze sichern, übernehmen eine Gemeinschaftsaufgabe. Deshalb ist es nur folgerichtig, wenn sie dafür finanzielle und personelle Unterstützung der EU erhalten."

Hilfe für die Hotspots kommt auch aus Deutschland: Nach Informationen des "Spiegel" hat die Bundespolizei den Griechen zwölf Geräte im Wert von 200.000 Euro für die Registrierung der Fingerabdrücke von Flüchtlingen übergeben. Zudem sind in diesem Jahr etwa 300 Beamte der Bundespolizei für die europäische Grenzschutzagentur Frontex im Einsatz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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