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Gibraltar macht der spanischen Regierung schwere Vorwürfe

Archivmeldung vom 19.08.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.08.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Fabian Picardo
Fabian Picardo

Foto: Gibmetal77
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Chefminister von Gibraltar, Fabian Picardo, hat der spanischen Regierung vorgeworfen, Differenzen um ein künstliches Riff vor der Halbinsel hochzuspielen, um von eigenen Korruptions- und Schwarzgeldaffären abzulenken.

In einem Interview der "Süddeutschen Zeitung" legt Picardo dar, dass das Riff aus durchlöcherten Betonblöcken der Erholung der Meeresfauna in einem überfischten Abschnitt diene. Die von Madrid angeordnete schleppende Grenzabfertigung, die im Hochsommer stundenlange Wartezeiten entstehen lässt, und die Drohung, den Luftraum für Flugzeuge nach Gibraltar einzuschränken, seien völlig überzogen. Sie schadeten Tausenden Spaniern aus der Region, die in Gibraltar arbeiteten.

Picardo, der der Labour Party Gibraltars angehört, unterstellt der Führung in Madrid, das autonome britische Überseegebiet wieder an Spanien anschließen zu wollen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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