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Huawei sieht sich als Opfer

Archivmeldung vom 09.03.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.03.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Computerzentrale, Rechenzentrum, Hacken, Hacker & Spionieren (Symbolbild)
Computerzentrale, Rechenzentrum, Hacken, Hacker & Spionieren (Symbolbild)

Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Der mit Spionagevorwürfen kämpfende Technologiekonzern Huawei sieht sich als Opfer eines sich zuspitzenden Konflikts zwischen China und den USA. "Das Vorgehen hat politische Gründe. Es gibt dafür schlichtweg keinen technischen Grund", sagte Richard Yu, Chef Huawei-Konzernsparte Consumer Business Group, zu der das Smartphone-Geschäft gehört, der "Welt am Sonntag".

Der Manager wies vehement den Vorwurf zurück, dass die chinesische Regierung über die von Huawei gebauten Netze spionieren könnte. "Das ist Unsinn, weil es technisch nicht möglich ist." Huaweis Technik habe "keine Hintertür, über die die Sicherheit der Netze gefährdet wäre". Der Bann, gegen den Huawei vor einigen Tagen in den USA Klage eingereicht hat, bedeutet unter anderem, dass Huawei in den USA keine Smartphones mehr verkaufen darf. "Auf unser Smartphone-Geschäft im Rest der Welt hat das aber keine Auswirkungen", sagte Yu. Huawei hatte in dem hart umkämpften Markt im vergangenen Jahr Apple als wichtigster Hersteller überholt und liegt nun hinter Konkurrenten Samsung auf dem zweiten Platz. "Wir werden spätestens im nächsten Jahr an Samsung vorbeiziehen und Marktführer sein", sagte Yu.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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