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Russische Botschaft verurteilt Berlins Entscheidung zu Marder-Lieferungen an die Ukraine

Archivmeldung vom 06.01.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.01.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Russische Botschaft in Berlin
Russische Botschaft in Berlin

Foto: Jörg Zägel
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die russische Botschaft in Deutschland hat die Entscheidung Berlins, die Schützenpanzer „Marder“ und ein „Patriot“-Raketenabwehrsystem an die Ukraine zu liefern, verurteilt und betrachtet dies als Schritt zur Eskalation des Ukraine-Konflikts.

„Wir verurteilen diese Entscheidung aufs Schärfste und sehen darin einen weiteren Schritt zur Eskalation des Konflikts in der Ukraine“, so die Botschaft.

„Besonders zynisch wirkt diese Verabschiedung am Vorabend des orthodoxen Weihnachtsfestes, das in der christlichen Welt hoch verehrt wird, und auch vor dem Hintergrund des in diesem Zusammenhang vom russischen Präsidenten einseitig erklärten Waffenstillstands.“

Die Botschaft betonte, dass die Geschwindigkeit, mit der dieser konfrontative Schritt vereinbart worden sei, keine Zweifel daran lasse, dass Berlin die Umsetzung auch unter ernsthaftem Druck aus Washington vorangetrieben und dabei nach der zerstörerischen Logik der transatlantischen Solidarität gehandelt habe.

„Die Entscheidung Berlins, das Kiewer Regime mit schweren Waffen zu beliefern, wird sich äußerst negativ auf den Zustand der russisch-deutschen Beziehungen auswirken.“

Die Versorgung Kiews mit tödlichen Waffen sei „eine moralische Grenze, die die deutschen Behörden angesichts der historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber unserem Volk für die Verbrechen der Nazis während des Großen Vaterländischen Kriegs nicht hätten überschreiten dürfen“.

Quelle: SNA / Internationale Nachrichtenagentur Rossiya Segodnya

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