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Schwellenländer kritisieren Dollar-Dominanz

Archivmeldung vom 14.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Die Schwellenländer Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika haben sich auf einem Gipfeltreffen gegen die Dominanz des US-Dollar im internationalen Devisensystem ausgesprochen. So vereinbarten die Staats- und Regierungschefs der sogenannten BRICS-Staaten, dass künftig bei der gegenseitigen Kreditvergabe auf die eigenen Währungen zurückgegriffen werden soll, statt derartige Transaktionen in US-Dollar abzuwickeln, so wie es in der Vergangenheit der Fall war.

Außerdem verlangten die aufstrebenden Wirtschaftsmächte ein breiter aufgestelltes System der Reservewährungen, da dieses so stabiler sein würde. Russlands Präsident Dmitri Medwedew beschrieb auf dem Gipfel das Selbstbewusstsein der BRICS-Staaten. "Unser wirtschaftliches Potential, unser politischer Einfluss und unsere Entwicklungsmöglichkeiten als Allianz sind außerordentlich", so Medwedew. Vor allem auf Grund des großen Außenhandels- und Haushaltsdefizits der USA hat die Gruppe der fünf Schwellenländer, deren konjunkturelle Macht mittlerweile knapp 20 Prozent der Weltwirtschaft ausmacht, Zweifel an der Stabilität des US-Dollar als Weltreservewährung.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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