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Wegen Unterstützung der antirussischen UNO-Resolution: Madagaskars Außenminister entlassen

Archivmeldung vom 20.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Madadaskar Wappen
Madadaskar Wappen

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bei einer vom Westen initiierten Abstimmung haben 143 der 193 UNO-Mitgliedsstaaten die Beitritte der neuen Gebiete zu Russland als angebliche Annexionen verurteilt. Unter Ersteren befand sich auch die Republik Madagaskar. Nun wurde ihr Außenminister dafür entlassen. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Richard Randriamandrato, der Außenminister von Madagaskar, ist am Mittwoch seines Postens enthoben worden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf zwei Mitarbeiter der Präsidialadministration des afrikanischen Inselstaates. Der Grund für die Entlassung: während der UNO-Vollversammlung am 12. Oktober votierte Randriamandrato für eine antirussische Resolution.

Madagaskars Präsident Andriy Rajoelina warf nach Angaben von Radio France internationale dem inzwischen ehemaligen Minister vor, die Entscheidung über die Stimmabgabe gegen Russland beziehungsweise für die Unterstützung der Ukraine eigenmächtig getroffen zu haben. Zuvor hatte Madagaskar im Ukraine-Konflikt eine neutrale Position eingenommen und sich bei Abstimmungen über diesbezügliche UNO-Resolutionen enthalten.

Die Resolution der UNO, welche den Beitritt der Donbass-Republiken und der Gebiete Cherson und Saporoschje zu Russland als angebliche Annexionen verurteilt, war am 12. November gefällt worden. Sie wurde von 143 der 193 Mitgliedsstaaten unterstützt. Russland, die Demokratische Volksrepublik Korea, Nicaragua, Syrien und Weißrussland votierten dagegen. China und Indien befanden sich unter den insgesamt 35 Staaten, die sich enthalten haben. Ebenfalls enthalten haben sich zahlreiche afrikanische Staaten, darunter etwa Äthiopien, die Republik Kongo, Mali, Namibia, Südafrika und die Zentralafrikanische Republik. Der Beschluss der Versammlung ist völkerrechtlich nicht bindend."

Quelle: RT DE

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